Bird Watching Station am Urftsee

Schleiden

Informationen zur Barrierefreiheit
Informationen zur BarrierefreiheitMenschen mit GehbehinderungRollstuhlfahrer
mehr Details

Ob das ein Kormoran war, der da fliegt? Bei einer Wanderung hat nicht jeder ein Fernglas im Gepäck und meist sind die Vögel zu weit entfernt, um sie mit bloßem Auge genau beobachten zu können. Wer sich die Vogelwelt im Nationalpark Eifel etwas näher anschauen möchte, sollte die Bird Watching Station an der Urfttalsperre ansteuern.

Denn von hier lassen sich nicht nur die Kormorane beobachten, Haubentaucher, Enten und Graureiher sind ebenfalls zu sehen. Zwei hochwertige Fernrohre mit fünfzehnfacher Vergrößerung sind an der Station in unterschiedlichen Höhen installiert, sodass auch Rollstuhlfahrer bequem den Vögeln zuschauen können, wie sie ihre Jungen füttern oder über dem See nach Futter jagen.

Für die Kormorane ist der Urftsee perfekt, um seine Jungen aufzuziehen. Reiche Jungfischbestände des in der Talsperre dominierenden Flussbarsches sorgen für einen reich gedeckten Tisch für die Jungvögel und ihre Eltern. Rund 50 Kormoran-Paare haben sich hier angesiedelt. Jahrhundertelang wurde der Kormoran verfolgt und war im westdeutschen Binnenland nach dem Zweiten Weltkrieg ausgestorben. Dank umfangreicher Schutzmaßnahmen haben sich seine Bestände gut erholt. Auf den unterfahrbaren Informationstafeln lassen sich viele wissenswerte Informationen über die Landschaft und die Besonderheiten der Vogelwelt vor Ort nachlesen. Im Nationalpark Eifel finden Tiere die notwendige Ruhe, um zu jagen und ihre Jungen aufzuziehen. Da wundert es nicht, dass neben den Kormoranen mit etwas Glück auch der Rote und Schwarze Milan und der Schwarzstorch an der Urfttalsperre zu sehen sind.

Wer sich nach der ausgiebigen Vogelbeobachtung stärken möchte, kann das nahegelegene Restaurant für die Einkehr nutzen. Es ist stufenlos zugänglich und an der Urftstaumauer befindet sich auch ein öffentliches WC für Menschen mit Behinderung.

mehr lesen pdf: Informationen-zur-Barrierefreiheitpdf: Nationalpark Eifel mit Bird Watching Station

Inhalte teilen:

Auf einen Blick

Öffnungszeiten

  • Vom 23. Mai bis 23. Mai
    Montag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Dienstag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Mittwoch
    00:00 - 23:59 Uhr

    Donnerstag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Freitag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Samstag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Sonntag
    00:00 - 23:59 Uhr

ganzjährig frei zugänglich

Barrierefreie Austattungsmerkmale

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Assistenzhunde dürfen mitgebracht werden.
  • Der Weg zur Bird-Watching Station ist leicht begeh- und befahrbar. Visuell kontrastreiche und taktil erfassbare Gehwegbegrenzungen sind nicht vorhanden.
  • An der Haltestelle Urfttalsperre steht eine taktil erfassbare Karte zur Verfügung.
  • Die Informationstafel (Pulttafel) ist visuell kontrastreich gestaltet. Die Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
Prüfbericht: Sehbehinderung / Blinde

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • Es sind keine Wegezeichen in sichtbaren Abständen oder ein unterbrechungsfreies Wegeleitsystem vorhanden.
  • Die Informationstafel (Pulttafel) ist nicht in leichter Sprache bereitgestellt. 
Prüfbericht: Kognitive Beeinträchtigungen

Es sind keine anwendbaren Qualitätskriterien für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen vorhanden. 

Prüfbericht: Hörbehinderung / Gehörlose

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

  • In 20 m Entfernung befindet sich die Bushaltestelle Urfttalsperre Haftenbach.
  • Der Parkplatz in Gemünd „am Wingertchen“ ist 6,6 km von der Bird-Watching-Station entfernt. Es steht kein Parkplatz für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.
  • Vom Parkplatz gelangt man über einen leicht begeh- und befahrbaren Weg (mit max. 7 % Steigung auf 20 m Länge) zur Station.
  • Die Bird-Watching Station ist leicht begeh- und befahrbar.
  • Es stehen zwei Monokulare zur Beobachtung an der Bird-Watching Station zur Verfügung (Guckhöhe 110 cm und 140 cm).
  • Die Informationstafel (Pulttafel) ist unterfahrbar.
  • Die nächste Gastronomie befindet sich an der Urfttalsperre in 3,2 km Entfernung.

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung an der Urfttalsperre

  • Die WC-Tür ist mit einem Euroschlüssel zu öffnen.
  • Die Bewegungsflächen betragen: 
    vor dem WC, dem Waschbecken und der Tür mind. 150 cm x 150 cm;
    rechts neben dem WC 83 cm x 65 cm, links ist keine Bewegungsfläche vorhanden.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Der Haltegriff links ist nicht hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Ein Alarmauslöser ist nicht vorhanden.
Prüfbericht: GehbehinderungPrüfbericht: Rollstuhlfahrer

Zertifiziert im Zeitraum:
Januar 2022 - Dezember 2024
Barrierefreiheit geprüft

Ort

Schleiden

Kontakt

Bird Watching Station am Urftsee
Bird Watching Station am Urftsee, K7
53937 Schleiden-Gemünd
Telefon: +49 2444 9510-0

zur WebsiteE-Mail verfassen

Karte öffnen

Bitte akzeptieren Sie den Einsatz aller Cookies, um den Inhalt dieser Seite sehen zu können.

Alle Cookies Freigeben

Planen Sie Ihre Anreise

per Google Maps

Das könnte Sie auch interessieren

Unterwegs mit Kindern im Freilichtmuseum Kommern, © Dr. Nils Nöll

LVR-Freilichtmuseum Kommern

Im LVR-Freilichtmuseum Kommern wird die Geschichte lebendig: Hühner laufen zwischen den Häusern herum und picken am Boden, Rinder grasen friedlich auf der Weide und aus der Backstube weht frischer Brotduft. Besucher können durch fünf verschiedene Baugruppen und ihre Gebäude streifen. Die Zeitreise durch das Rheinland beginnt am Ende des 15. Jahrhunderts und endet mit dem 20. Jahrhundert. Ausstellungen und verschiedene Feste und Märkte wie der Jahrmarkt Anno Dazumal, runden das Museumserlebnis ab.

Krempelei, LVR-Industriemusem Tuchfabrik Müller, © Tourismus NRW e.V.

LVR-Industriemuseum/Tuchfabrik Müller

Es ist eine Zeitreise in die Welt der Tuchindustrie. 1961 schloss Fabrikant Kurt Müller die Tore seiner Tuchfabrik in der Eifel, in der Hoffnung, sie bald wieder öffnen zu können. Diese erfüllte sich nicht, dafür können heute die Besucher einen einzigartigen Rundgang durch eine Fabrik unternehmen, in der viele Jahre robuste Wollstoffe und Lodentuche hergestellt wurden. Sie tauchen ein in die Welt der Färberei und Weberei und erleben, wie einige Maschinen während einer Führung wieder zum Leben erweckt werden und wie die Menschen hier früher arbeiteten.